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SEMINARE (Die "Sfumato ® " Methodik)
I. „Verbindendes Lesen“ [ "Blended Reading" ]
II. „Wie ich ein Gedicht angehe“
Akkreditation des Schul- und Sportministeriums der Tschechischen Republik
– Nummer 27 986/2011-25-546
Akkreditation des Schul- und Sportministeriums der Slowakischen Republik
– Nummer 2274/13766/2006/228/1
Sfumato – Verbindendes Lesen
Bei einer Vielzahl von Kindern sind wir in zunehmendem Maße mit Lese- und Rechtschreibschwäche konfrontiert, ohne dass es uns gelingt, wirksame Lösungsansätze zu finden. Daher ist es wichtig, die ursächlichen Zusammenhänge beim Lesen lernen aufzuzeigen, um so dem Entstehen der Lese- und Rechtschreibschwäche vorzubeugen.
Die Methode „Sfumato – Fließendes Lesen" richtet sich vorwiegend an Lehrer, Sonderpädagogen, aber auch an Eltern, Erzieher und alle die mit leseschwachen Schülern arbeiten.
Ziel der Methode, ist die Verbesserung der Lesefähigkeit und damit im weiteren Verlauf auch die Verbesserung des allgemeinen Textverständnisses. Das Hauptaugenmerk des Fließenden Lesens liegt demnach auf dem sinngemäßen Erfassen des gelesenen Textes sowie der gleichzeitigen Verarbeitung der
gelesenen Information.
Sfumato – Fließendes Lesen ist aber auch eine Form des Lesen lernens, die den Kindern aufgrund ihrer spielerischen Art und Weise, Freude bereitet. Für den Lehrer wird durch die Anwendung der Methode, der Unterricht mit leseschwachen Kindern einfacher und erfolgreicher.
Die Methode beruht im wesentlichen auf der Verknüpfung des gelesenen Textes mit einer konkreten Handlung, nämlich der verbalen Äußerung.
Die Herstellung der Verbindung zwischen dem gesprochenen und dem geschriebenen Wort fördert die erlebte Wahrnehmung und führt dadurch zum besseren Textverständnis.
Durch die Stimulation der Sprachfunktionen werden die kognitiven Fähigkeiten angeregt. Das wiederum erhöht die Motivation und den Erfolg der Schüler - nicht nur in Bezug auf die Lesefähigkeit sondern zugleich auch im Bereich der Orthografie.
Das Erlebnis-Lernen
„An ein aufregendes Erlebnis erinnert man sich oft ein Leben lang."
Durch das laute Lesen eines Textes ensteht beim Kind ein starkes Erlebnis-Gefühl, es wird förmlich in die Handlung hineingezogen. Das Kind liest in seiner eigenen Geschwindigkeit, die es ihm ermöglicht, das Gelesene gleichzeitig zu begreifen und zu verstehen. Es lässt keine Buchstaben mehr aus und verwechselt sie nicht mehr, sondern liest flüssig und zusammenhängend.
Wie ist das möglich?
Ebenso, wie das Auge beim Lesen von Buchstabe zu Buchstabe springt, arbeitet auch die Stimme des Kindes. Es liest einen Laut nach dem anderen, aber nicht abgehackt, sondern flüssig, zusammenhängend und ohne Unterbrechung. Die langsame Aussprache fördert den sprachlichen Ausdruck. Gleichzeitg wird das Gehör mit einbezogen und jeder Laut mit einem Buchstaben verknüpft. Das richtige Lesen zeigt sich dann auch im schriftlichen Ausdruck.
Auge- Stimme-Gehör
Auf Basis der drei Säulen Auge-Stimme-Gehör, vereint die Methode die visuelle
und auditive Wahrnehmung sowie den stimmlichen Ausdruck.
Das Ziel ist die kontrollierte Bewegung des Auges nach vorn, noch vor der eigentlichen Artikulation, d.h. die Stimme folgt dem Auge. Zur erfolgreichen Lesefähigkeit und Rechtschreibung trägt der so genannte fehlerfreie dynamische Stereotyp bei, auf der Grundlage des Zeitfensters zur bewussten und kontrollierten Informationsverarbeitung im zentralen Nervensystem.
Unser Ziel ist es, die Methode bereits bei Schülern im ersten Grundschuljahr anzuwenden, um ihre Lese- und Rechtschreibkompetenz gleich von Anfang an zu stärken und auf diese Weise zugleich auch ihre Lernmotivation zu erhöhen.
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